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BLOG : [ Leichtbau | Aluminium | Elektrotechnik | Mobilität ]

2016 - Das Jahr der Elektromobilität

Veröffentlicht von: Engineering-Portal 4innovative-engineers.com, 29.12.2016


2016 war für uns, aber auch unseren Mitgliedern ein äusserst erfolgreiches Jahr und stand ganz unter dem Zeichen "Elektromobilität".

Anbei ein Resumee der einzelnen Branchen:

Automotive

Heute hatten wir noch einen unserer Mitglieder besucht - einen Spezialisten für Aluminium-Schweiß-Komponenten. Selbst zwischen den Feiertagen kann man sich dort keine Ruhepause gönnen.
Es wird weiter auf Hochtouren gearbeitet und es sieht nicht danach aus, daß 2017 ruhiger wird.
Ganz im Gegenteil, Anfragen & Bestellungen für 2017 müssen teilweise schon abgelehnt werden, da Kapazitäten & Manpower nicht ausreicht.

Grund für diesen Boom ist die Elektromobilität.

2016 war das Jahr der Elektro-Fahrzeuge.
Es wurde und wird mit Hochdruck daran gearbeitet,

  • Konzepte zu entwickeln, um bestehende Modelle in ein paar Jahren umrüsten zu können bzw.
  • neue E-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

Die Folge ist ein "Überhäufen" der Experten & spezialisierten Firmen mit Anfragen für Entwicklung und/ oder Herstellung von Prototypen, meist in Aluminiumbauweise.

Dieser Trend wird sich auch 2017 fortsetzen, eher sogar noch verstärken.

Sorgen bereitet den Firmen eher mangelndes Fachpersonal.

Aktuell sind nach unserem Kenntnisstand alle hier registrierten Experten & Firmen nahezu komplett für die nächsten Monate ausgelastet.

Daher unsere Bitte: Falls Sie auch Erfahrung im Aluminium-Bereich und/ oder Verarbeiten von Aluminium aufweisen können und nach einer neuen Herausforderung suchen, würde es uns freuen, wenn Sie sich kostenlos registrieren und Ihre Epertise (gerne anonym) in unserem Expertenpool posten. Oder sich auf eine der offenen Stellenanzeigen direkt bewerben.

Unser Ziel ist es ja bekanntlich, innovative Engineers mit innovative Companies zusammenzubringen, um schnell & zielgerichtet die Entwicklungen voranzutreiben, um somit den Wettbwerbsvorteil zu sicher, im Idelfall sogar auszubauen.

Maschinenbau

Da der Maschinenbau auch sehr stark vom Automobilbau abhängt - zumindest was unsere Firmen betrifft - partizipieren diese Firmen stark von der Innovationskraft der OEMs und arbeiten somit auch am oberen Limit.
Und suchen auch selbst immer weiter nach Leichtbaulösungen, um ihre eigenen Anlagen zu optimieren.

Auch dieser Trend kommt bei unseren Mitgliedern an, was die Kapazitätsengpässe weiter verschärft.

Stahlbau

Die Stahlbaufirmen kämpften auch dieses Jahr wieder sehr stark um Aufträge, mit teilweise existentiell bedrohlichen Ausmaßen.

Mit dem Ergebnis: Viel Arbeit - wenig Lohn.

Diesen Druck spüren auch verstärkt die freiberuflichen Schweißaufsichtspersonen.

Gefangen in dem Spannungsfeld "höherer Anforderungen durch DIN EN 1090 und Eurocode - Auflagen von Prüfern und Bauüberwachern - wirtschaftliche Vertretbarkeit und Risiko" kommen dem ein oder anderen Freiberufler doch Zweifel über die Zukunftsfähigkeit in diesem Bereich.
Auf der anderen Seite ergeben sich - bedingt durch Forderungen der Normen - zusätzliche Nischen auf, z.B. ZfP-Prüfungen. Erweitert man sein Spektrum durch ZfP-Zulassungen, kann man sicherlich neue Einnahmequellen erschließen.

Erneuerbare Energien

"Totgeglaubte leben doch länger" - diesen Eindruck könnte man von der Solarbranche bekommen. Langsam, aber sicher scheint wieder Leben in diese Branche zu kommen. So konnten auch Firmen aus unserem Umfeld sich über einen sehr lebhaften Jahresausklang freuen.

Ähnlich erfreulich hat sich auch die Umsetzung der neu entwickelten HELIX Windturbinen entwickelt. So wurden dieses Jahr einige Projekte in Deutschland und auch Ungarn realisiert werden. Letztes Projekt war eine Art Energieturm (Kombination von Solar & Wind), welcher das angrenzende städtische Schwimmbad im Norden von München mit Energie versorgt.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist noch, daß diese Entwicklung von einer Privatperson vorangetrieben wird - heißt mit privatem Geld. Man kann sich gut vorstellen, daß sehr schnell sehr viel Geld für son eine Neuentwicklung notwendig ist, sei es für die umfangreichen Strömingssimulationen, Prototypen,.... Da es für Windenergie auch keine Förderungen gibt, ist es verständlicherweise für eine Privatperson sehr schwierig, diese Belastungen auf Dauer zu stemmen.

Daher würde sich der Entwickler der Windturbinen um weitere Unterstützung, z.B. in Form von (Groß)Projekte sehr freuen.

Zusammengefaßt

kann man sagen, daß das zurückliegende Jahr für die einzelnen Branchen unterschiedlich gut verlaufen sind.

Spitzenreiter ist die Automotive-Branche, die aktuell sehr stark auf E-Fahrzeuge setzt und hoffentlich mit ihren Entwicklungen und Prognosen auch "ins Schwarze" trifft.

Im Allgemeinen

freuen wir uns auch auf einige Veröffentlichungen mit Beiträgen von Experten aus unserem Umfeld:

Zu guter Letzt

möchten wir uns bei Ihnen für die angenehme Zusammenarbeit bedanken und

wünschen Ihnen einen Guten Rutsch & ein erfolgreiches 2017

Ihr 4innovative-engineers - Team


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