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Arbeitskräfte und Mitarbeiter durch E-learning schulen - Die Firma Bottec hilft weiter
Dieses Manuskript lag einem Artikel für die Pforzheimer Zeitung vor.
„Tue das, was Du liebst und Du wirst niemals arbeiten“, ist aktuell nicht nur ein gängiges Motto, mit dem vielfach die sogenannte Work-Life-Balance, also das buchstäbliche Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeiten beschrieben wird. Es ist auch das Lebensmotto des Ehepaars Ramona und Matthias Bott aus Calmbach. Beide haben sich im Bereich des e-Learnings auf Großverbraucherhygiene sowie Kranken- und Seniorenpflege spezialisiert und bieten ihren Kunden die Digitale Transformation im Weiterbildungsbereich an. Mit einzelnen Tools, Programmen und Dienstleistungen offerieren sie ihren Kunden, zu denen gerade die Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMUs) „mit erklärungsbedürftigen Produkten zum Beispiel und mit Beratungsbedarf/Schulungsbedarf gehören“, wie beide sagen, die Möglichkeit an, dass Mitarbeiter aus den genannten Bereichen sich über Lernvideos oder Infographiken zum Beispiel direkt vor Ort in der Firma zum Thema „Demenz“ informieren und weiterbilden können.
Anhand vieler Fallbeispiele zum Ziel
Nicht nur das: Gemäß ihres Mottos „Wir machen Ihr Thema zum e-learning“, ist ihre e-learning-Software für jede Firma und ihr jeweiliges Einsatzgebiet geeignet, zum Beispiel dann, wenn eine Firma eine neue Software in ihren Arbeitsablauf integriert und die einzelnen Mitarbeiter sich in den Gebrauch damit einlernen müssen. Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen, die Mitarbeiter, welche in der Hygiene-Branche tätig sind, machen müssen und die auch der 49 Jahre alte Matthias Bott als gelernter Industriekaufmann, geprüfter Webmaster und Hygenienebeauftragter in seiner vorhergehenden Festanstellung im Vertrieb bei der Henkel KGaA mit durchgeführt und erlebt hat, können die Mitarbeiter dank der Software von Bottec nun direkt vor Ort durchführen. Gemäß des didaktischen Prinzips des e-learnings, das die 40 Jahre alte Ramona Bott als Firmengründerin, Buchhalterin, Administratorin und gelernte Industriekauffrau wesentlich mitentwickelt und geprägt hat, können die Kunden sich dann auch interaktiv durch verschiedene Interaktionsmöglichkeiten, wie Fallbeispiele, Frage-Antwort-Szenarien, durch Zuordnungsmöglichkeiten sowie spielerische Elemente „ganze Szenarien aufbauen, die verzweigungsmäßig je nach Pfad bis ins computerspielbasierte Szenario führen“, wie das Ehepaar einstimmig sagt.
Ganz ihr USP
Was sie besser als ihre Konkurrenz macht? Dazu sagt das Gründer-Ehepaar, dass sie „keinen 'Over Head', keinen Riesen-Kostenblock und auch keine internen Riesen-Prozesse haben und durchführen“, sondern „viel mit Freelancern und freien Mitarbeitern machen.“ Matthias Botts Agenda dazu ist folgende: „Wir kümmern uns doch mehr um die KMUs und das ist unsere Stärke, dass wir auf die zugehen können, zum Beispiel im Vergleich gegenüber Verfahren des klassischen E-Learnings, was auch habhaft ist für Geringverdiener.“
Wichtig: Fokussierung und ein zielgerichteter Blick aufs Ganze
Vier feste Mitarbeiter, von denen sich einer direkt vor Ort in Calmbach und einer im Retail-Bereich/Remote befindet, Zulieferer und etliche Partner im Bereich Video sowie einzelne Schauspieler, die Sprechertexte aufsprechen und zwei Grafiker, die den Botts ab und zu zuarbeiten, zeugen davon, dass das sich 2014 gegründete Unternehmen Experte auf seinem Gebiet ist. Was würden die beiden anderen Unternehmen mit auf den Weg geben? Dies, auf gar keinen Fall aufzugeben, wie Ramona Bott sagt. Bzw. wie ihr Mann hinzufügt: „Man sollte aus Leidenschaft und Überzeugung gründen, weil man halt was verändern will und Probleme erkannt hat, die man lösen will. Ziele zu setzen ist wichtig, sich nicht davon abbringen zu lassen und sich nicht zu verzetteln, also fokussiert zu bleiben, ist wichtig.“
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