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14.02.2019: Fortbildung: Hochtemperatur-Sensorik
published by: Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V., 13.10.2015
- Start of event
- 14.02.2019
- End of event
- 15.02.2019
- Location
- Goslar
- Organizer
- Inventum GmbH
- Price
- 1225.00
14.02.-15.02.2019 in Goslar
Hochtemperatur-Prozesse sind zu etwa 85 % für den Energieumsatz in Kraftwerken, Industrie und Verkehr verantwortlich. Damit verursachen sie gleichzeitig den weitaus größten Teil der anthropogenen CO2 -Emissionen. Die Verbesserung von Hochtemperatur-Prozessen ist folglich in Bezug auf Wirkungsgrad, Lebensdauer und Umweltverträglichkeit dringend geboten. Einen wesentlichen Aspekt bei der Realisierung dieser Zielstellung bilden Sensoren, deren Funktionalität an den jeweiligen Prozess angepasst ist und die vorzugsweise In-situ-Sensorik zur unmittelbaren Prozessbeeinflussung erlauben.
Ein besonderes Problem bei Arbeitstemperaturen oberhalb von 350 °C ist die Stabilität bzw. die Lebensdauer der Sensoren. Materialwissenschaftliche Fragestellungen wie thermische Ausdehnung, Materialkompatibilität und Phasenumwandlungen müssen besondere Beachtung finden. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung werden daher das Sensorprinzip und die eingesetzten Materialien als Einheit betrachtet.
Die Schwerpunkte umfassen: • Funktionsprinzipien und Materialien • Herstellungstechnologien und Charakterisierung sowie • Anwendungen
und beziehen sich auf hochtemperaturstabile Sensoren für Temperatur, Gaskonzentrationen, strukturelle Integrität u. v. a. m. Vermittelt wird eine Kombination aus Grundlagen zur Funktion und Anwendungswissen, die in Informationen zu Märkten eingebettet ist. Daher werden die Teilnehmer befähigt, Hochtemperatur-Sensoren zielgerichtet einzusetzen und die Effizienz von Hochtemperatur-Prozessen in ihrem Arbeitsbereich zu verbessern.
Angesprochen werden Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler aus der Wirtschaft, der Verwaltung oder der Wissenschaft, insbesondere aus den Bereichen Kraftwerkstechnik, Verfahrenstechnik sowie Anlagen und Maschinenbau.
Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von: Prof. Dr. Holger Fritze, Technische Universität Clausthal.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: Link
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.225 EUR inkl. MwSt. Persönliche DGM-Mitglieder.
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 675 EUR inkl. MwSt.
Teilnahmegebühr: 1.300 EUR inkl. MwSt.
Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 750 EUR inkl. MwSt.
MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5% Nachlass auf die Teilnahmegebühr.
- Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll Ausgelastet ist. Spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten: • Seminarunterlagen • Pausengetränke • Mittagessen • ein gemeinsames Abendessen