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28.04.2020: Werkstoffermüdung - Grundlagen, Bewertungskonzepte, Schadensfälle

published by: Haus der Technik e.V., 10.01.2020


Start of event
28.04.2020
End of event
28.04.2020
Location
Haus der Technik, Hollestr. 1, 45127 Essen
Organizer
Haus der Technik e.V.
Price
790.00
Event type
Seminar

Werkstoffe und Komponenten unter zyklischer Belastung

Über 80 % der Schäden im Maschinen- und Anlagenbau gehen auf Werkstoffermüdung zurück. Sie erhalten im Seminar einen Überblick über den erreichten praxisrelevanten Kenntnisstand zum Phänomen der Werkstoffermüdung in seinen drei Stadien (zyklische Plastifizierung, Anrissbildung und stabiles Risswachtum bis zum Versagen). Dabei werden die Modelle zur Beschreibung dieser Phasen diskutiert und die vielfältigen Einflussfaktoren auf das Ermüdungsverhalten bewertet.

Ein weit verbreitetes Regelwerk zur Festigkeitsbewertung von Konstruktionen und Bauteilen (FKM-Richtlinie „Rechnerischer Festigkeitsnachweis“) wird vorgestellt und in ausgewählten Details die Wege zur Berücksichtigung der oben genannten Einflussfaktoren dargestellt.

Abschließend werden Sicherheitskonzepte (safe life approach, failure safe approach sowie damage tolerance approach) beschrieben, um einen sicheren Betrieb von Konstruktionen abzusichern.

Programm

Tag 1, 09:00 bis 17:00 Uhr

Allgemeines zur Werkstoffermüdung

Allgemeine Charakteristika des Ermüdungsbruchs Einteilung der zyklischen Belastung/Schwingfestigkeitsprüfung Einstufenbelastung Einflussfaktoren auf das Ermüdungsverhalten

Stadien der Werkstoffermüdung

Zyklische Plastifizierung Anrissbildung Risswachstum

Einflussfaktoren auf das Ermüdungsverhalten

Mittelspannungseinfluss Festigkeitseinfluss Kerbeinfluss Oberflächentechnische Einflüsse Medieneinfluss Variable Amplituden (Betriebsfestigkeit)

Anwendungen

Rechnerischer Festigkeitsnachweis (FKM-Richtlinie) Bruchsicherheitskonzepte

Zielsetzung

Das Seminar gibt dem Teilnehmer eine systematische Übersicht zur Werkstoff- und Bauteilermüdung mit dem Schwerpunkt auf metallische Werkstoffe. Sie lernen die unterschiedlichen Aspekte der Übertragbarkeit von an Proben gewonnenen Laborerkenntnissen auf das Bauteilverhalten kennen. Sie verstehen die unterschiedlichen Lebensdauerberechnungskonzepte für rissfreie und rissbehaftete Komponenten, das Regelwerk der FKM-Richtlinie „Rechnerischer Festigkeitsnachweis“ sowie die Sicherheitskonzepte.

Teilnehmerkreis

Technische Fach- und Führungskräfte sowie Ingenieure aus den Bereichen, Werkstoffeinsatz, Fertigung, Schweißen, Qualitätssicherung und Instandhaltung sicherheitsrelevanter Bauteile und Anlagen der Verkehrs- und Kraftwerkstechnik Werkstofffachleute und Ingenieure, die mit der Berechnung, Auslegung und Sicherheitsbewertung zyklisch beanspruchter Bauteile befasst sind Mitarbeiter in der Werkstoff- und Bauteilprüfung Mitarbeiter von Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie Planungsingenieurgesellschaften Schadensanalytiker, Sachverständige, beratende Ingenieure und Zertifizierer von Industrieanlagen

Das Seminar ist geeignet für Branchen, wie die Metallurgie, der metallverarbeitenden Industrie, den Stahlbau, dem Giessereiwesen und dem Fahrzeugbau.

Werkstoffermüdung


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